Bei der Sicherung einer Immobilie sind viele Faktoren zu berücksichtigen. So spielen die vorhandenen Güter oder Besitztümer sowie die Art des Objekts eine wichtige Rolle. Das Ergebnis führt zu Maßnahmen, die dem Risiko entsprechen sollten. Dieser Ansatz bezieht sich häufig auf die so genannten “Sicherheitsstufen”. Aber was sind sie? Die Sicherheitsstufen nehmen eine Risikobewertung der Angreiferebene vor. Darüber hinaus gilt dies auch für die verwendeten Komponenten. Generell kann man sagen, dass Grad 1 für das geringste Risiko und Grad 3 für das höchste Risiko gilt.
Sicherheitsausrüstung
Die Sicherheitsstufe gilt also auch für die Sicherheitsvorrichtungen selbst. Das bedeutet, dass man sich im Vorfeld genau überlegen muss, wie hoch die Sicherheitsstufe ist und dass die installierte Ausrüstung mindestens dieser Stufe entsprechen sollte. Dies gilt natürlich nicht nur während der Erstinstallation, sondern auch danach. Denn wenn die Attraktivität der Ware oder ihr Wert steigt, kann sich dies auf den Sicherheitsgrad auswirken und der Kunde muss entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Auswirkungen auf die Ausrüstung
Viele Hersteller bieten verschiedene Lösungen an, um eine bestimmte Sicherheitsstufe zu erreichen. Die zentrale Ausrüstung erfüllt dann Anforderungen wie Klasse 2 oder 3. Für den Installateur bedeutet dies, dass er sich vor der Installation genau ansehen muss, gegen welches Risiko sich der Kunde absichert und welche Geräte dazugehören. Dies hat oft zur Folge, dass verschiedene Versionen von Zentralgeräten mitgeführt werden, z. B. Klasse 2 für die Systeme bei Privatpersonen, KMU und im Einzelhandel, und Klasse 3 für die höheren Risiken wie Geschäfte mit Elektronik, Juweliere und Finanzinstitute. Daraus ergeben sich ein größerer Bestand und höhere Kosten für die Aufrechterhaltung der Kenntnisse über die verschiedenen Systeme.
Vorteile der Besoldungsgruppe 3
Bei der Entwicklung des UNii entschied sich Alphatronics dafür, alle zentralen Geräte für die Klasse 3 zertifizieren zu lassen. Damit muss der Installateur nur noch eine Lösung verwalten. Das bedeutet weniger Bestand im Lager und im Servicewagen, deutlich weniger Schulungsstunden und immer ein System, das dem Risiko des Kunden entspricht.
Auch für den Kunden bietet eine Anlage, deren Zentralgeräte nach Klasse 3 zertifiziert sind, große Vorteile. Wenn sich nämlich das Risiko erhöht, müssen die Geräte nicht mehr ersetzt werden. Die Grade-3-Zertifizierung garantiert daher enorme Einsparungen vor, während und nach der Installation.
Warum sollte sich das Risiko erhöhen?
Aber kommt es vor, dass zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind, weil das Risiko steigt?
Ein praktisches Beispiel: Bis vor kurzem war das Risiko eines normalen Fahrradgeschäfts begrenzt. Es wurden mehr Fahrräder auf der Straße gestohlen als in einem Geschäft, und es machte wenig Sinn, mehrere Fahrräder auf einmal mitzunehmen. Doch mit dem Aufkommen des Elektrofahrrads hat sich dieses Bild völlig verändert. Die Attraktivität des Fahrrads ist viel höher geworden und die Marktfähigkeit auch. Die Sicherheit, die jahrelang gut war, muss also aktualisiert werden, wenn es wahrscheinlich ist, dass eine höhere Sicherheitsstufe gilt.
Zusammenfassung
Die für das Gerät geltende Sicherheitsstufe hängt vom Objekt und den Waren ab und kann sich ändern. Durch den Einsatz eines Sicherheitssystems, das nach Klasse 3 zertifiziert ist, entscheidet sich der Kunde für eine zukunftssichere Lösung. Für den Installateur bedeutet das: weniger Lagerhaltung, immer die richtigen Ersatzteile, weniger Schulungsstunden und immer eine passende Lösung für das Problem.